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Albstadt - Städtische Galerie - Vergangene Sonderausstellungen
Albstadt - Städtische Galerie - Vergangene Sonderausstellungen
CHRISTIAN LANDENBERGER ZUM 150. GEBURTSTAG
18. März bis 2. September 2012
Spiegelbilder | Lichtreflexe
Christian Landenberger 1862-1927 - Adolf Luther 1912-1990

Im Blickpunkt der Ausstellung steht das Spiegelbild, sowohl mit dem alten Innenraummotiv der Frau vor dem Spiegel, als auch in reizvollen Plein-air-Motiven am Wasser von Donau, Bodensee und Ammersee. Vor 150 Jahren in Ebingen auf der Schwäbischen Alb geboren, wurde Christian Landenberger in den 1890er Jahren zu einem der führenden deutschen Freilichtmaler. Über 20 Jahre lang war sein Lebensmittelpunkt in München. Ab 1905 lehrte er an der Stuttgarter Kunstakademie. Sein Werk war zugleich eine Keimzelle der Städtischen Kunstsammlungen in der Galerie Albstadt. Christian Landenbergers Werke treten in einen spannenden Dialog mit Spiegelobjekten von Adolf Luther, einem der wichtigsten Vertreter konkreter Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg. Er kehrte sich bewusst von jeglicher illusionistischen ‚Wiedergabe‘ ab, um in einer neuen Kunst den Betrachter ganz konkret Licht und Raum erfahren zu lassen. „Ich glaube, ich habe den radikalsten Versuch gemacht, ein illusionistisches Weltbild durch ein konkretes zu ersetzen, indem ich das Licht von den Gegenständen getrennt habe. … Überwindung der Fläche war wahrscheinlich der wichtigste Schritt.“ (Adolf Luther) Sein Geburtstag jährte sich in diesem Jahr zum 100. Mal.

CHRISTIAN LANDENBERGER ZUM 150. GEBURTSTAG
18. März bis 2. September 2012
Spiegelbilder | Lichtreflexe
Christian Landenberger 1862-1927 - Adolf Luther 1912-1990

Im Blickpunkt der Ausstellung steht das Spiegelbild, sowohl mit dem alten Innenraummotiv der Frau vor dem Spiegel, als auch in reizvollen Plein-air-Motiven am Wasser von Donau, Bodensee und Ammersee. Vor 150 Jahren in Ebingen auf der Schwäbischen Alb geboren, wurde Christian Landenberger in den 1890er Jahren zu einem der führenden deutschen Freilichtmaler. Über 20 Jahre lang war sein Lebensmittelpunkt in München. Ab 1905 lehrte er an der Stuttgarter Kunstakademie. Sein Werk war zugleich eine Keimzelle der Städtischen Kunstsammlungen in der Galerie Albstadt. Christian Landenbergers Werke treten in einen spannenden Dialog mit Spiegelobjekten von Adolf Luther, einem der wichtigsten Vertreter konkreter Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg. Er kehrte sich bewusst von jeglicher illusionistischen ‚Wiedergabe‘ ab, um in einer neuen Kunst den Betrachter ganz konkret Licht und Raum erfahren zu lassen. „Ich glaube, ich habe den radikalsten Versuch gemacht, ein illusionistisches Weltbild durch ein konkretes zu ersetzen, indem ich das Licht von den Gegenständen getrennt habe. … Überwindung der Fläche war wahrscheinlich der wichtigste Schritt.“ (Adolf Luther) Sein Geburtstag jährte sich in diesem Jahr zum 100. Mal.