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Vergangene Sonderausstellungen - Die dunkle Seite des Mondes
Vergangene Sonderausstellungen - Die dunkle Seite des Mondes


Gunter Böhmer, Zeichner und Dämonen, Juni 1973, Tuschfeder und Pinsel, laviert (Foto: Lengerer, Albstadt)

3. November 2019 bis 16. Februar 2020
Die dunkle Seite des Mondes
Schattenbilder aus Kunst und Literatur

Die dunkle Seite des Mondes, das ist ein Ort fantastischer Projektionen, an dem alles existieren und sich ereignen kann – auch das, was niemals sein darf. So wie die Hauptperson des gleichnamigen Romans von Martin Suter (*1948) ringt auch die Ausstellung mit dem Bösen in der Welt und in der menschlichen Seele. Das Unheimliche lauert überall. Es kriecht aus den Schatten der Realität hervor, ergreift Besitz von der Kunst und wirkt als düstere Prophezeiung in die Wirklichkeit zurück.

Rund 140 Werke aus den Beständen des Kunstmuseums Albstadt und ausgewählte Leihgaben formieren sich zu einer Welt von furchteinflößender Schönheit. Meist handelt es sich um Arbeiten auf Papier, also Bleistift- und Federzeichnungen sowie druckgrafische Einzelblätter und Zyklen. Die Grafik war schon immer das bevorzugte Medium, wenn es darum ging, den abgründigsten künstlerischen Visionen eine Gestalt zu verleihen. Die meist gegenständlichen Darstellungen decken ein Spektrum von annähernder Abstraktion bis zur Augentäuschung ab. Sie lassen sich u. a. dem Frühexpressionismus, Expressionismus, der Neuen Sachlichkeit, dem Magischen Realismus und Fotorealismus zuordnen. Neben freien künstlerischen Arbeiten liegt das Augenmerk auf Illustrationen und Interpretationen von düsteren literarischen Vorlagen.

Die Ausstellung und das begleitende Programm sind Bestandteil der Albstädter Literaturtage WortWelten (8. bis 24. November 2019).

Zum Faltblatt

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog:
 

Die dunkle Seite des Mondes. Schattenbilder aus Kunst und Literatur, 72 Seiten mit zahlreichen Abbildungen(Veröffentlichungen des Kunstmuseums Albstadt, Nr. 181/2019)
Für 15 € erhältlich an der Museumskasse, bestellbar per E-Mail (kunstmuseum@albstadt.de) oder telefonisch (07431-160-1491).

 


Gunter Böhmer, Zeichner und Dämonen, Juni 1973, Tuschfeder und Pinsel, laviert (Foto: Lengerer, Albstadt)

3. November 2019 bis 16. Februar 2020
Die dunkle Seite des Mondes
Schattenbilder aus Kunst und Literatur

Die dunkle Seite des Mondes, das ist ein Ort fantastischer Projektionen, an dem alles existieren und sich ereignen kann – auch das, was niemals sein darf. So wie die Hauptperson des gleichnamigen Romans von Martin Suter (*1948) ringt auch die Ausstellung mit dem Bösen in der Welt und in der menschlichen Seele. Das Unheimliche lauert überall. Es kriecht aus den Schatten der Realität hervor, ergreift Besitz von der Kunst und wirkt als düstere Prophezeiung in die Wirklichkeit zurück.

Rund 140 Werke aus den Beständen des Kunstmuseums Albstadt und ausgewählte Leihgaben formieren sich zu einer Welt von furchteinflößender Schönheit. Meist handelt es sich um Arbeiten auf Papier, also Bleistift- und Federzeichnungen sowie druckgrafische Einzelblätter und Zyklen. Die Grafik war schon immer das bevorzugte Medium, wenn es darum ging, den abgründigsten künstlerischen Visionen eine Gestalt zu verleihen. Die meist gegenständlichen Darstellungen decken ein Spektrum von annähernder Abstraktion bis zur Augentäuschung ab. Sie lassen sich u. a. dem Frühexpressionismus, Expressionismus, der Neuen Sachlichkeit, dem Magischen Realismus und Fotorealismus zuordnen. Neben freien künstlerischen Arbeiten liegt das Augenmerk auf Illustrationen und Interpretationen von düsteren literarischen Vorlagen.

Die Ausstellung und das begleitende Programm sind Bestandteil der Albstädter Literaturtage WortWelten (8. bis 24. November 2019).

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Zur Ausstellung erscheint ein Katalog:

Die dunkle Seite des Mondes. Schattenbilder aus Kunst und Literatur, 72 Seiten mit zahlreichen Abbildungen(Veröffentlichungen des Kunstmuseums Albstadt, Nr. 181/2019)
Für 15 € erhältlich an der Museumskasse, bestellbar per E-Mail (kunstmuseum@albstadt.de) oder telefonisch (07431-160-1491).