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Albstadt - Suchtprävention
Albstadt - Suchtprävention
Alkohol- und Drogenmissbrauch sowie steigende Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen
Die momentane gesellschaftliche Entwicklung zeigt, dass der Alkohol- und Drogenmissbrauch und hieraus resultierend auch die Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen stetig steigen. Die Ursachen hierfür, z.B. erhöhter Leistungsdruck, fehlende Anerkennung oder sonst aufgestaute Aggressionen, sind vielschichtig.
Es bestehen unterschiedliche Möglichkeiten, diesen Entwicklungen vorzubeugen.
Repressiv wirkt zum Beispiel bereits die bloße Polizeipräsenz und deren verstärkte Überwachung auf die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen hin. Insbesondere bei Veranstaltungen werden auch hier in Albstadt bereits im Vorfeld mit den Veranstaltern von Seiten der Stadt und der Polizei klare Absprachen zur Einhaltung des Jugendschutzgesetzes getroffen. Parallel werden immer wieder schwerpunktmäßig Kontrollaktionen der Polizei durchgeführt.
Präventiv kommt jedoch vor allem den Erwachsenen, insbesondere den Eltern aber z.B. auch den Lehrern, eine besondere Verantwortung zu. Deren Aufklärung und das Bestreben, den Kindern und Jugendlichen die negativen Auswirkungen von Alkohol- und Drogenmissbrauch zu vermitteln, sind wichtige Bausteine der Suchtprävention.


Weitere Informationen zu diesen Themen finden Sie auch unter

www.time4teen.de
einem Internetangebot der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Gefördert durch die Landesstiftung Baden-Württemberg

www.kinderstarkmachen.de
einem Internetbeitrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

bildungsklick.de
einem Programm des Kultusministeriums und der Betriebskrankenkassen zur Prophylaxe

www.bleib-klar.de


Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat eine Ratgeberbroschüre unter dem Titel „Alkohol – reden wir drüber“ herausgegeben, die Jugendliche über die Folgen des Alkoholkonsums informieren und Eltern Hilfestellung für das Gespräch mit ihren Kindern bieten soll. Die Broschüre kann kostenlos bestellt werden bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax 0221/8992257, E-mail: order@bzga.de