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Albstadt - Sanierung - Die Sanierungsprogramme in der Übersicht - Stadtumbau West - Gewerbebrac
Albstadt - Sanierung - Die Sanierungsprogramme in der Übersicht - Stadtumbau West - Gewerbebrac
Sommer 2007: Stand der Dinge im Sanierungsgebiet Gewerbebrache Riedstra?e
Die durch die Abbr?che im vergangenen Jahr freigewordenen Fl?chen im Sanierungsgebiet ?Gewerbebrache Riedstra?e“ konnten bereits vollst?ndig vermarktet werden.

Ein benachbartes Unternehmen hat inzwischen mit dem Bau einer neuen Produktionshalle begonnen.

F?r ein weiteres, bereits in Albstadt ans?ssiges Unternehmen bot sich mit dem Erwerb von Fl?chen im Sanierungsgebiet ?Gewerbebrache Riedstra?e“ die M?glichkeit, den Firmenstandort in Albstadt zu sichern und auszubauen. Auch dieses Geb?ude befindet sich bereits im Bau.

Mit dem Abbruch des Geb?udes Holzhaldenstra?e 15 wurde nun auch die letzte Abbruchma?nahme vollzogen, so dass alle im Neuordnungskonzept vorgesehenen Ma?nahmen tats?chlich auch umgesetzt werden konnten.

Nach dem Abschluss der Neubaut?tigkeiten wird noch ein neuer Fu?weg zur Verbesserung der Erreichbarkeit der Hartmannstra?e von der Riedstra?e aus hergestellt.
Neubau einer Produktionhalle
Neubau eines Firmengeb?udes
Geb?ude Holzhaldenstra?e 15t
Holzhaldenstr. 15 nach dem Abbruch

Dezember 2006: Jahresr?ckblick ?Gewerbebrache Riedstra?e“
Ein Highlight im Stadtumbau im Sanierungsgebiet Gewerbebrache Riedstra?e im Jahr 2006 war sicherlich die Sprengung des Kamins als Abschluss der Abbruchma?nahme ?Rehfu? & Stocker“ im Februar. Die leer stehenden Fabrikgeb?ude der ehemaligen Textilfabrik wurden in nur rund drei Monaten abgebrochen.

Mit den R?ckbauarbeiten konnten so im Innenbereich Albstadt-Ebingens verkehrsg?nstig gelegene Gewerbefl?chen geschaffen werden, die am Stadtrand eingespart werden k?nnen. Damit tr?gt die Stadt Albstadt mit Unterst?tzung von Bund und Land aktiv zur Reduzierung des Landschaftsverbrauchs bei.

Durch die Erneuerung des Stichweges von der Riedstra?e konnte zudem die Erschlie?ung des Gewerbegebietes verbessert werden

Abbruch ?Rehfu? & Stocker“
Erweiterte Zufahrt zum Gewerbegebiet
?Rehfu? & Stocker“-Gel?nde nach dem Abbruch

22.05.2006 Stand der Dinge im Sanierungsgebiet ?Gewerbebrache Riedstra?e“
Ausbau des Stichweges an der Riedstra?e
Im Sanierungsgebiet Gewerbebrache Riedstra?e ist nach dem erfolgten Abbruch der ehemaligen Rehfu? & Stocker-Geb?ude mit der Erneuerung der Erschlie?ung begonnen worden. Ziel wird es sein, die Holzhaldenstra?e zwischen der L 433 und dem Stichweg von der Riedstra?e aufzuheben. Dazu wird sowohl der Stichweg von der Riedstra?e als auch der verbleibende Beginn der Holzhaldenstra?e erneuert und zum Teil verbreitert, um auch zuk?nftig den Zulieferverkehr in das Gewerbegebiet zu erm?glichen.

Mit der Fertigstellung der Erschlie?ung im Sanierungsgebiet ?Gewerbebrache Riedstra?e“ sind fast alle im Neuordnungskonzept vorgesehenen Ma?nahmen abgeschlossen.


Ende der Abbrucharbeiten im Sanierungsgebiet ?Gewerbebrache Riedstra?e“
Im Sanierungsgebiet ?Gewerbebrache Riedstra?e“ im ExWoSt-Forschungsfeld ?Stadtumbau West“ sind die Abbrucharbeiten an der ehemaligen Textilfabrik ?Rehfu? & Stocker“ Ende Februar nach nur drei Monaten vollst?ndig und voll im Zeitplan abgeschlossen worden. Nach der spektakul?ren Sprengung des 40 Meter hohen Kamins am 3. Februar waren im Anschluss noch weitere Recyclingarbeiten sowie sonstige Arbeiten am Gel?nde n?tig. Unbelastetes Abbruch- und Bodenmaterial wurde dabei in einem Schredder zerkleinert und wieder im Gel?nde eingebaut, w?hrend verunreinigtes Material auf entsprechende Deponien abgefahren wurde. Das 16.000 m? gro?e Gel?nde an der Landesentwicklungsachse ist somit nicht nur von den leer stehenden Gewerbebauten, sondern auch von Altlasten befreit und kann nun einer neuen gewerblichen Nutzung zugef?hrt werden.
Letzte Arbeiten Ende Februar am Gel?nde der ehemaligen Textilfabrik.
Recyclingarbeiten vor der Sprengung. Vorne zerkleinertes Material, rechts f?llt ein Bagger Material in den Schredder.

Sprengung des Kamins / Ende der Abbrucharbeiten ?Gewerbebrache Riedstra?e“
Mit der Sprengung des Kamins wurden am 03.02.2006 die Abbrucharbeiten an der ehemaligen Textilfabrik "Rehfu? & Stocker" abgeschlossen. Der 271 Tonnen schwere und 40 Meter hohe Kamin wurde p?nktlich um 16:00 Uhr mit 2 KG Sprengstoff durch die Pfullinger Firma Fink Sprengtechnik gesprengt. Nach einem lauten Knall fiel der Kamin genau in die Richtung, die der Sprengmeister vorher angegeben hatte. Zahlreiche Schaulustige verfolgten das Spektakel
Schaulustige warten...
... auf die Sprengung des Kamins
Seit Anfang Dezember hatte schweres Ger?t der Firma Schotter Teufel aus Stra?berg die Geb?ude der Textilbrache abgebrochen. Etwa 57.000 m? umbauter Raum, dies entspricht einer Abbruchmasse von 14.000 Tonnen, wurden abgebrochen. 8.000 Tonnen Material m?ssen wegen Verunreinigungen abgefahren werden. Das weitere Material wird vor Ort mit einer mobilen Recyclinganlage zerkleinert und zur Gel?ndemodellierung wieder eingebaut. Diese Modellierung des Gel?ndes wird noch in etwa bis Ende Februar andauern. Danach sind die Abbruchma?nahmen endg?ltig abgeschlossen und das 16.000 m? gro?e Gel?nde kann wieder als Gewerbegebiet in zentraler Lage genutzt werden. Insgesamt konnten die Arbeiten z?gig und voll im Zeitplan liegend durchgef?hrt werden.

Abbruchbeginn im Sanierungsgebiet ?Gewerbebrache Riedstra?e“
Die Abbrucharbeiten haben am 24. November 2005 begonnen.
Im Impulsprojekt "Gewerbebrache Riedstra?e" des bundesweiten ExWoSt-Forschungsfeldes Stadtumbau West (ExWoSt = Experimenteller Wohnungs- und St?dtebau) ist mit den Abbrucharbeiten begonnen worden. Das Impulsprojekt wird dabei als Sanierungsgebiet im vereinfachten Verfahren abgewickelt. Die Geb?ude Holzhaldenstra?e 11 und 13 sowie die ehemaligen "Rehfu? & Stocker"-Geb?ude Riedstra?e 13 und 17 und die zugeh?rigen Hallen und Schuppen werden voraussichtlich bis zum n?chsten Fr?hjahr mit finanzieller Unterst?tzung durch Bund und Land aus dem Forschungsfeld "Stadtumbau West" abgebrochen. Als erstes werden die Geb?ude der ehemaligen Chemikalienhandlung "Keller" - Holzhaldenstra?e 11 und 13 - bis Ende des Jahres abgebrochen. Danach folgen die Geb?ude der ehemaligen Textilfabrik "Rehfu? & Stocker". F?r den bevorstehenden Abbruch ist es n?tig, die Geb?ude zun?chst vollst?ndig zu entkernen.

Das Neuordnungskonzept f?r das Sanierungsgebiet sieht dann die Vermarktung als neues, innenstadtnahes und verkehrsg?nstig gelegenes Gewerbegebiet vor. Dazu werden nach den Abbr?chen auch die Holzhaldenstra?e und die Freifl?chen neu gestaltet. Die Holzhaldenstra?e wird dazu teilweise aufgehoben und durch Stichwege ersetzt, welche das Areal neu erschlie?en. Mit den Sanierungsma?nahmen sollen nicht nur neue Arbeitspl?tze in attraktiver Lage geschaffen, sondern auch der Landschaftsverbrauch einged?mmt und damit die Umwelt geschont werden. Der Gemeinderat hatte dem Abbruch der ?berwiegend im Eigentum der aswohnbau gmbh befindlichen Geb?ude am 21.07.2005 einstimmig zugestimmt.

21. Juli 2005 - Beschlu? ?ber Abbr?che
Beginn der Abbrucharbeiten im Sanierungsgebiet "Gewerbebrache Riedstra?e" - Bagger schaffen Platz f?r neues Gewerbe

Im Sanierungsgebiet "Gewerbebrache Riedstra?e", neben dem Sanierungsgebiet "Stiegel-Nord" das zweite Impulsprojekt des bundesweiten Forschungsfeldes Stadtumbau West in Albstadt, beginnen in K?rze die ersten "sichtbaren" Ver?nderungen.

Ziel des Neuordnungskonzeptes f?r das Areal ist aufgrund seiner g?nstigen Lage unmittelbar an der Landesentwicklungsachse B 463, aber auch seines Fl?chenpotenzials und seines geringen Gef?lles, die Reaktivierung als Gewerbestandort. Die leerstehenden Geb?ude der ehemaligen Textilfabrik "Rehfu? & Stocker" und Schuppen und Baracken weiterer ehemaliger Gewerbebetriebe eignen sich aufgrund ihrer schlechten Bausubstanz und damit zu hoher Kosten nicht zu einer umfassenden Modernisierung. Auch die mehrgeschossige Bauweise entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen einer weiteren gewerblichen Nutzung. Heutige Gewerbebetriebe fordern schon aus Logistikgr?nden ebenerdige, eingeschossige Bauten.

Im Rahmen der Umsetzung des am 24. Juni 2004 vom Gemeinderat beschlossenen Neuordnungskonzepts werden daher nun die Geb?ude Riedstra?e 11 und 13 (Rehfu? & Stocker) und Holzhaldenstra?e 11 und 13 abgebrochen. Der Gemeinderat hat diesen Ma?nahmen in H?he von 643.050,00 € am 21. Juli 2005 zugestimmt. Ca. 60% dieser Kosten werden im Rahmen des ExWoSt-Forschungsfeldes (Experimenteller Wohnungs- und St?dtebau) Stadtumbau West von Bund und Land getragen. Ca. 40% der Kosten tr?gt die Stadt. Die aswohnbau gmbh investiert als Eigent?mer der Rehfu? & Stocker Geb?ude weitere 101.000,00 € in den Abbruch der Geb?ude. Zudem werden die Schuppen Holzhaldenstra?e 7+9 abgebrochen.

Mit dem Abbruch dieser Geb?ude ist eine neue, kleinfl?chige und flexible Vermarktung der Fl?chen durch die Stadt und die aswohnbau gmbh m?glich. Mit den Sanierungsma?nahmen geht auch eine ge?nderte Erschlie?ung des neuen Gewerbegebietes einher. Die Holzhaldenstra?e wird zwischen dem Me?stetter Kreuz und der Stichstra?e zur Riedstra?e aufgehoben und es wird daher eine neue Erschlie?ung gebaut. Der Anfang der Holzhaldenstra?e am Me?stetter Kreuz wird als kurze Stichstra?e bzw. Zufahrt hergestellt. Der Stichweg von der Riedstra?e wird ebenfalls erneuert und verbreitert. Zudem ist im Westen des Gel?ndes ein weiterer Stichweg vorgesehen, welcher an einer neu zu schaffenden Gr?nfl?che in einem Wendehammer endet. Die Durchgr?nung des Gel?ndes soll die Aufenthaltsqualit?t, insbesondere f?r die sp?ter im Gewerbegebiet Besch?ftigten, deutlich erh?hen und somit zur Attraktivit?t des Areals beitragen. Wie im Sanierungsgebiet "Stiegel-Nord" wird auch hier die Stra?en- und Freiraumplanung vom Stuttgarter Architekturb?ro ARP ?bernommen.

Bis zum Jahr 2007 entsteht so im S?den der Ebinger Innenstadt ein neues ca. 2,2 ha gro?es und attraktives Gewerbegebiet. Im Rahmen des Forschungsfeldes Stadtumbau West werden dabei zudem Erfahrungen bei der Reaktivierung von Gewerbebrachen gesammelt. Im Sinne des Aktionsb?ndnisses "Fl?chen gewinnen in Baden-W?rttemberg", welches sich f?r die Reduzierung des Landschaftsverbrauchs und den sparsamen Umgang mit dem knappen Gut Grund und Boden im Land einsetzt, wird mit den umgesetzten Ma?nahmen zudem einem ressourcenschonenden Umgang mit dem wertvollen Gut Landschaft entsprochen. Mit der Reaktivierung brachgefallener Fl?chen im Bestand kann somit der Landschaftsverbrauch am Stadtrand einged?mmt werden kann.

Juni 2004 - Beschlu? zur f?rmlichen Festlegung
Am 24. Juni 2004 hat der Gemeinderat auf Grundlage des BauGB und der St?dtebauf?rderungsrichtlinien die f?rmliche Festlegung der beiden Impulsprojekte als Sanierungsgebiete durch Satzung beschlossen. Die in der Voruntersuchung erhobenen M?ngel in den Gebieten fanden Eingang in die Neuordnungskonzepte f?r die beiden Sanierungsgebiete.

Februar/ M?rz 2004 - Beginn der vorbereitenden Untersuchung
In den Monaten Februar und M?rz 2004 wurden so genannte vorbereitende Untersuchungen in Form einer Bewohner- und Eigent?merbefragung in den beiden Gebieten durchgef?hrt. Mit Hilfe der Voruntersuchung sollten unter anderem Defizite des Quartiers erhoben werden, die im Rahmen des Stadtumbaus behoben werden sollen.