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Albstadt - Städtische Galerie - Vergangene Sonderausstellungen
Albstadt - Städtische Galerie - Vergangene Sonderausstellungen
Lebenslinien – Albhorizonte
Brigitte Wagner zum 70. Geburtstag
 

Vom 7. November 2010 bis 13. Februar 2011

Am internationalen „Tag der Graphik“, dem 7. November 2010, um 11 Uhr eröffnet die Galerie Albstadt eine Ausstellung mit Radierungen und Zeichnungen von Brigitte Wagner aus der Sammlung Walther Groz. Damit würdigt die Galerie die seit vielen Jahrzehnten auf dem Michelfeld lebende Graphikerin, deren Geburtstag sich am 13. November zum 70. Mal jährt.

Geboren in Berlin-Steglitz, wuchs Brigitte Wagner seit 1943 in Reutlingen auf. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Freie Graphik bei Gunter Böhmer. Für die Anfänge im Illustrativen steht die frühe Folge, die sie 1962 zu Mörikes „Stuttgarter Hutzelmännlein“ schuf – humorvoll feine Ätzradierungen unter anderem um die Geschichte von der Schönen Lau am Blautopf. Immer mehr wandte sie sich seit den 1960er Jahren der Landschaft und Studien nach der Natur zu und fand zu einem ganz eigenen graphischen Stil, für den die Kaltnadel-Radierung geradezu ihr Markenzeichen wurde. Die Landschaft der Alb mit ihren winterlichen Schneeflächen, ihren graphischen Linien und widerspenstigen Bergformen wurde zu einem der zentralen Motive in Brigitte Wagners Schaffen. Sie steht auch im Mittelpunkt der Auswahl, die im Zusammenhang der Abteilung „Das Landschaftsbild der Schwäbischen Alb“ präsentiert wird.

Brigitte Wagners graphisches Schaffen wurde von Walther Groz über Jahrzehnte hinweg als Sammler begleitet. So ist ihr Werk in seltener Breite in der Galerie Albstadt vertreten. Darüber hinaus ist Brigitte Wagner der Galerie Albstadt auch als ‚Museumsfrau’ langjährig verbunden. An der Seite Alfred Hagenlochers hat sie den Aufbau der Städtischen Kunstsammlungen in der Galerie Albstadt von Anfang an begleitet und mitgetragen Die ersten Inventarbücher – viele Hundert Seiten – tragen buchstäblich ihre Handschrift.

Lebenslinien – Albhorizonte
Brigitte Wagner zum 70. Geburtstag

Vom 7. November 2010 bis 13. Februar 2011

Am internationalen „Tag der Graphik“, dem 7. November 2010, um 11 Uhr eröffnet die Galerie Albstadt eine Ausstellung mit Radierungen und Zeichnungen von Brigitte Wagner aus der Sammlung Walther Groz. Damit würdigt die Galerie die seit vielen Jahrzehnten auf dem Michelfeld lebende Graphikerin, deren Geburtstag sich am 13. November zum 70. Mal jährt.

Geboren in Berlin-Steglitz, wuchs Brigitte Wagner seit 1943 in Reutlingen auf. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Freie Graphik bei Gunter Böhmer. Für die Anfänge im Illustrativen steht die frühe Folge, die sie 1962 zu Mörikes „Stuttgarter Hutzelmännlein“ schuf – humorvoll feine Ätzradierungen unter anderem um die Geschichte von der Schönen Lau am Blautopf. Immer mehr wandte sie sich seit den 1960er Jahren der Landschaft und Studien nach der Natur zu und fand zu einem ganz eigenen graphischen Stil, für den die Kaltnadel-Radierung geradezu ihr Markenzeichen wurde. Die Landschaft der Alb mit ihren winterlichen Schneeflächen, ihren graphischen Linien und widerspenstigen Bergformen wurde zu einem der zentralen Motive in Brigitte Wagners Schaffen. Sie steht auch im Mittelpunkt der Auswahl, die im Zusammenhang der Abteilung „Das Landschaftsbild der Schwäbischen Alb“ präsentiert wird.

Brigitte Wagners graphisches Schaffen wurde von Walther Groz über Jahrzehnte hinweg als Sammler begleitet. So ist ihr Werk in seltener Breite in der Galerie Albstadt vertreten. Darüber hinaus ist Brigitte Wagner der Galerie Albstadt auch als ‚Museumsfrau’ langjährig verbunden. An der Seite Alfred Hagenlochers hat sie den Aufbau der Städtischen Kunstsammlungen in der Galerie Albstadt von Anfang an begleitet und mitgetragen Die ersten Inventarbücher – viele Hundert Seiten – tragen buchstäblich ihre Handschrift.